Marion Rauter ist eine narrative Virtuosin des Fotorealismus. Nur mit einem Pinsel und wenigen Ölfarben erzeugt sie in ihrer reproduzierten Wirklichkeit die Dramatik eines Theaterstückes. Von ihr erzeugte subjektive Realität in ihren Porträts ist obwohl zweidimensional, narrativ. Da die porträtierten Persönlichkeiten in ihrer Darstellung eine sinnliche Metaebene (im Vergleich zu der Ausgangsfotografie) dazugewinnen, führen ihre Gemälde weit über die bloße Abbildung hinaus.
Die Gesichtszüge ihrer Portraits fesseln den Betrachter. In diesen sind ihre Biografien abgebildet. Mit klassischen Malmitteln schafft sie mit akribischer Detailtreue auf großformatigen Gemälden meisterhaft Attribute wie Weisheit, Lebensfreude, Genialität und Normalität festzuhalten. Sie erzeugt ein Bedürfnis hinter die Kulissen zu blicken.
Der Versuch der Künstlerin sich in ihren Bildern einer Sprache der Gefühle zu bedienen, einer Sprache jenseits von Worten, einer Sprache die über alle Grenzen fühlbar ist, einer Sprache, die uns dort berührt, wo wir alle gleich sind, in unserer Größe und Nichtigkeit zugleich, gelingt ihr meisterlich.
Da ihre Porträts in ihrer Qualität mit den Porträts von Peter Maier, einem der Pioniere des Fotorealismus, durchaus vergleichbar sind, ist sie auf dem Weg eine bedeutende Rolle auf dem Kunstmarkt einzunehmen und eine ganz „Große“ in der Welt der Kunst zu werden – für die Kunstsachverständigen ist sie es bereits. Ein funkelnder Diamant in der Flut an Künstlern und Kunstwerken!
Heldenzyklus
“Entgegen des Aufhebens, das unsere Gesellschaft um Kultfiguren macht und nur den Glamour wie den gesellschaftlichen Rang sieht, interessiert mich der Mensch hinter dem offiziellen Bild“.
So eindrucksvoll auch die einzelnen Lebensgeschichten sind, so wenig finden die menschlichen Aspekte der "Heroes" im Mainstream Beachtung, da sie meist wie Waren in den Medien zu etwas hochstilisiert werden, das ihnen nicht ganz gerecht wird.
Und doch sind eben gerade diese Menschen vom Schicksal geprägt, mit ihrer persönlichen Sinnfrage und einer unerschütterlichen Leidenschaft in ihrem Tun authentisch.
Meist sind diese Biografien dadurch verbunden, dass sie sich gegen den Strom sich selbst nicht verleugnend zu Persönlichkeiten entwickelt haben, welche sich durch eine erfrischende Normalität ausgezeichnet haben bzw. auszeichnen. Einfach Mensch sind.
Stellvertretend für alle Alltagshelden, die unbeachtet vom Mainstream entgegen aller Konventionen ihren Idealen sowie ihrer Berufung folgen und dabei menschlich bleiben, stehen die Helden der Künstlerin.
Sie findet man überall - weit abseits von Hochglanzmagazinen - im täglichen Leben.
Ihre Erfolge und Niederlagen spiegeln sich in ihren Gesichtern - ihrer Einstellung, in ihren Augen. Diese Ungebrochenheit kann und sollte uns lehren unsere Zeit zu nutzen. So sind die Portraits von Marion Rauters Helden als Post-it's für die Selbstreflexion zu verstehen - eine leise Aufforderung sich zu hinterfragen.”
Marion Rauter ist eine narrative Virtuosin des Fotorealismus. Nur mit einem Pinsel und wenigen Ölfarben erzeugt sie in ihrer reproduzierten Wirklichkeit die Dramatik eines Theaterstückes. Von ihr erzeugte subjektive Realität in ihren Porträts ist obwohl zweidimensional, narrativ. Da die porträtierten Persönlichkeiten in ihrer Darstellung eine sinnliche Metaebene (im Vergleich zu der Ausgangsfotografie) dazugewinnen, führen ihre Gemälde weit über die bloße Abbildung hinaus.
Die Gesichtszüge ihrer Portraits fesseln den Betrachter. In diesen sind ihre Biografien abgebildet. Mit klassischen Malmitteln schafft sie mit akribischer Detailtreue auf großformatigen Gemälden meisterhaft Attribute wie Weisheit, Lebensfreude, Genialität und Normalität festzuhalten. Sie erzeugt ein Bedürfnis hinter die Kulissen zu blicken.
Der Versuch der Künstlerin sich in ihren Bildern einer Sprache der Gefühle zu bedienen, einer Sprache jenseits von Worten, einer Sprache die über alle Grenzen fühlbar ist, einer Sprache, die uns dort berührt, wo wir alle gleich sind, in unserer Größe und Nichtigkeit zugleich, gelingt ihr meisterlich.
Da ihre Porträts in ihrer Qualität mit den Porträts von Peter Maier, einem der Pioniere des Fotorealismus, durchaus vergleichbar sind, ist sie auf dem Weg eine bedeutende Rolle auf dem Kunstmarkt einzunehmen und eine ganz „Große“ in der Welt der Kunst zu werden – für die Kunstsachverständigen ist sie es bereits. Ein funkelnder Diamant in der Flut an Künstlern und Kunstwerken!
Heldenzyklus
“Entgegen des Aufhebens, das unsere Gesellschaft um Kultfiguren macht und nur den Glamour wie den gesellschaftlichen Rang sieht, interessiert mich der Mensch hinter dem offiziellen Bild“.
So eindrucksvoll auch die einzelnen Lebensgeschichten sind, so wenig finden die menschlichen Aspekte der "Heroes" im Mainstream Beachtung, da sie meist wie Waren in den Medien zu etwas hochstilisiert werden, das ihnen nicht ganz gerecht wird.
Und doch sind eben gerade diese Menschen vom Schicksal geprägt, mit ihrer persönlichen Sinnfrage und einer unerschütterlichen Leidenschaft in ihrem Tun authentisch.
Meist sind diese Biografien dadurch verbunden, dass sie sich gegen den Strom sich selbst nicht verleugnend zu Persönlichkeiten entwickelt haben, welche sich durch eine erfrischende Normalität ausgezeichnet haben bzw. auszeichnen. Einfach Mensch sind.
Stellvertretend für alle Alltagshelden, die unbeachtet vom Mainstream entgegen aller Konventionen ihren Idealen sowie ihrer Berufung folgen und dabei menschlich bleiben, stehen die Helden der Künstlerin.
Sie findet man überall - weit abseits von Hochglanzmagazinen - im täglichen Leben.
Ihre Erfolge und Niederlagen spiegeln sich in ihren Gesichtern - ihrer Einstellung, in ihren Augen. Diese Ungebrochenheit kann und sollte uns lehren unsere Zeit zu nutzen. So sind die Portraits von Marion Rauters Helden als Post-it's für die Selbstreflexion zu verstehen - eine leise Aufforderung sich zu hinterfragen.”