Alex Vorti, geb. 1991 in Majdanpek, Serbien, absolvierte Bildhauerei an der Universität für angewandte Kunst in Belgrad. Neben seinem künstlerischen Schaffen unterrichtet er Kunst und Englisch.
Kenner des Metiers verglichen ihn bereits mit österreichischen Künstlern von internationalem Rang wie Arnulf Rainer und Hans Staudacher, den zwei großen Pionieren des Tachismus, jener Richtung der abstrakten Malerei, die Empfindungen durch spontanes Auftragen von Farbe auf die Leinwand auszudrücken sucht.
Kunstorientierte Neurowissenschaften bringen im Zusammenhang damit kognitionsfreie Kreationsprozesse und das Default Mode Network, einen hochpotenten, unserem Bewusstsein nicht direkt zugänglichen, zerebralen Informationsprozessor, ins Gespräch. Während „le Tachisme“ von seinen Anfängen bis in die 1960er Jahre vielfach abfällig abgetan wurde, kommt er heute gerade aus der Perspektive der Psychoanalyse und der Neuropsychologie zu neuen Ehren, wozu auch das Oeuvre Vortis kräftig beiträgt.
Alex Vortis abstrakte Kompositionen wirken wie Symphonien: sie bestehen aus schnellen und langsamen Bewegungen und rufen beim Betrachter einen unverwechselbaren “inneren Klang” hervor.
Der serbische Künstler verwendet Mischtechniken mit Graphit, Tusche, Acryl und Öl, um seinen Werken die ihnen eigene, individuelle, von energischen, langen Strichen und sorgfältig gewebten, dünnen, sanften, kurzen Elementen geprägte Ausdruckskraft zu verleihen. Gleich ob monochrom oder farbig, seinen Schöpfungen liegt eine für Vorti typische suggestive Kraft inne.
Was er auf die Leinwand bringt, ist von einer Dynamik durchwoben, die seinen Malgestus deutlich widerspiegelt; ein Hauch von Sakralem und Symboldichte ziehen in den Bann und lösen die Zeit um uns auf; der Begriff „Lyrische Abstraktion“ fängt ein, was den umweht, der mit seinen Bildern in ästhetische Interaktion tritt.
Sein jüngstest Oeuvre „Adumbratio” umfasst zwei Bilderserien, der Titel selbst bedeutet „Andeutung, Anzeichen, Überschattung, Vorhersehung“. Unmittelbar kommt es zu einem energetischen Fluss zwischen Kunstwerk und Betrachter, die Bilder sprechen nicht nur semantisch, sondern strahlen substanziell. Ein pulsierendes Neues, das Abstraktion und Portrait verbindet, bereichert hier die Kunstszene.
Bereits in den ersten Schaffensjahren Vortis haben sich seine Werke Wege auf dem internationalen Terrain bis nach New York gebahnt und reges Interesse geweckt. Der Grundstein für eine vielleicht ganz große Künstlerkarriere scheint gelegt zu sein.
Alex Vorti, geb. 1991 in Majdanpek, Serbien, absolvierte Bildhauerei an der Universität für angewandte Kunst in Belgrad. Neben seinem künstlerischen Schaffen unterrichtet er Kunst und Englisch.
Kenner des Metiers verglichen ihn bereits mit österreichischen Künstlern von internationalem Rang wie Arnulf Rainer und Hans Staudacher, den zwei großen Pionieren des Tachismus, jener Richtung der abstrakten Malerei, die Empfindungen durch spontanes Auftragen von Farbe auf die Leinwand auszudrücken sucht.
Kunstorientierte Neurowissenschaften bringen im Zusammenhang damit kognitionsfreie Kreationsprozesse und das Default Mode Network, einen hochpotenten, unserem Bewusstsein nicht direkt zugänglichen, zerebralen Informationsprozessor, ins Gespräch. Während „le Tachisme“ von seinen Anfängen bis in die 1960er Jahre vielfach abfällig abgetan wurde, kommt er heute gerade aus der Perspektive der Psychoanalyse und der Neuropsychologie zu neuen Ehren, wozu auch das Oeuvre Vortis kräftig beiträgt.
Alex Vortis abstrakte Kompositionen wirken wie Symphonien: sie bestehen aus schnellen und langsamen Bewegungen und rufen beim Betrachter einen unverwechselbaren “inneren Klang” hervor.
Der serbische Künstler verwendet Mischtechniken mit Graphit, Tusche, Acryl und Öl, um seinen Werken die ihnen eigene, individuelle, von energischen, langen Strichen und sorgfältig gewebten, dünnen, sanften, kurzen Elementen geprägte Ausdruckskraft zu verleihen. Gleich ob monochrom oder farbig, seinen Schöpfungen liegt eine für Vorti typische suggestive Kraft inne.
Was er auf die Leinwand bringt, ist von einer Dynamik durchwoben, die seinen Malgestus deutlich widerspiegelt; ein Hauch von Sakralem und Symboldichte ziehen in den Bann und lösen die Zeit um uns auf; der Begriff „Lyrische Abstraktion“ fängt ein, was den umweht, der mit seinen Bildern in ästhetische Interaktion tritt.
Sein jüngstest Oeuvre „Adumbratio” umfasst zwei Bilderserien, der Titel selbst bedeutet „Andeutung, Anzeichen, Überschattung, Vorhersehung“. Unmittelbar kommt es zu einem energetischen Fluss zwischen Kunstwerk und Betrachter, die Bilder sprechen nicht nur semantisch, sondern strahlen substanziell. Ein pulsierendes Neues, das Abstraktion und Portrait verbindet, bereichert hier die Kunstszene.
Bereits in den ersten Schaffensjahren Vortis haben sich seine Werke Wege auf dem internationalen Terrain bis nach New York gebahnt und reges Interesse geweckt. Der Grundstein für eine vielleicht ganz große Künstlerkarriere scheint gelegt zu sein.